Keramische Rohrmembranmodule werden zur Filtration von Medien mit einem hohen Anteil an gelösten oder schwebenden Feststoffen verwendet, z. B. bei der Behandlung von ölhaltigen Abwässern. Sie bestehen in der Regel aus zwei Rohren. Das innere Rohr ist das Membranrohr und das äußere Rohr ist der Mantel.
Die Innenrohre auf Keramikbasis sind in einem langen PVC-Gehäuse untergebracht. Die Filterung erfolgt durch tangentiale Querströmung. Der Zulaufstrom fließt über die Länge des Membranrohrs und wird in den Außenmantel gefiltert.
Merkmale und Vorteile
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Unübertroffener Flux
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Kleine Grundfläche
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Exzellente thermische Eigenschaften
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Unübertroffene Leistung
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Chemisch inert
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Effiziente Reinigung
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Robustheit
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Lange Lebensdauer - weniger Wartung
Wie funktioniert die Röhrenmembran?
Die Filtration von Strömen mit keramischen Rohrmembranen funktioniert, indem das Wasser in die Membranrohre gepresst wird. Durch den Druck kann das Wasser die porösen Strukturen in das äußere Rohr passieren (Permeat), während feste oder suspendierte Partikel das Rohr verlassen (Retentat) und in einen Tank gelangen. Von dort aus kann der Rohrmembran-Filtrationsprozess erneut gestartet werden.
Die Filtration mit Rohrmembranen ist eine hocheffiziente und platzsparende Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Klärfiltersystemen.